Freitag, 21. September 2018

Rezension: The brightest Stars attracted - Anna Todd

The brightest Stars attracted - Anna Todd

Als das Buch ,,The brightest Stars attracted" bei mir ankam, musste ich erst einmal feststellen, wie wunderschön das Cover einfach ist. Die Sterne und auch die Schrift sind etwas erhaben, was ich sehr sehr schön finde. Als ich das Buch dann aufgeklappt habe, habe ich gesehen, dass von innen alles Pastell rosa gestaltet ist. Nachdem ich dann die ersten Seiten umgeblättert hatte, war ich noch begeisterter. In dem Buch gibt es eine Book Playlist. Ich bin so begeistert davon, dass es diese gibt. Ich fand und finde es immer noch sehr schade, dass es in den ,,After Büchern" keine Playliste gibt.
In den ersten beiden Kapiteln hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere von Karina und Kael, denen von Tessa und Hardin sehr ähneln. Beim weiterlesen, ist mir dann aber aufgefallen, dass es doch nicht so ist. Was ich sehr angenehm finde, ist, dass die Sätze und Kapitel kurz gehalten sind. Ich habe die ersten 100 Seiten des Buches innerhalb von 2 Stunden gelesen. Das macht es mir einfacher das Buch zu lesen.
Die nächsten 100 Seiten -also bis Seite 200- sind mir Karina und Kael immer sympathischer geworden. Kael hat mich selbst als Leserin verrückt gemacht, weil er so verschwiegen ist und nichts von sich preisgibt. Anna Todd hat es tatsächlich geschafft, dass ich nicht hinter Kael´s Fassade blicken kann; das ist es, was mich so verrückt macht.
Die ganze Zeit schwebt mir nur eine einzige Frage im Kopf: Was ist mit Kael´s Bein?
Anna Todd hält es natürlich extrem spannend, in dem sie in dem Moment, da Kael sein Hosenbein hoch ziehen will, dafür sorgt, dass er unterbrochen wird. Kael zieht sich dann wieder zurück, was nicht nur Karina nervt, sondern auch mich als Leserin. Ich finde gut, dass Karina nicht eine dieser perfekten Vorzeige Protagonistinnen ist, oder sie einen Charakterzug bekommt der dann im Laufe der Geschichte vergessen wird und nicht mehr zur Geltung kommt. Anna hat ihr als Charakterzüge eine große Unzufriedenheit mit sich selbst und eine Unsicherheit gegenüber der Meinung anderer Menschen gegeben. Meiner Meinung nach zeigt das nur wie menschlich Karina dadurch ist. Die Autorin greift dadurch auf, dass es auch Menschen gibt, die einfach an sich selbst zweifeln und sich ständig für alles selbst die Schuld geben.
In den nächsten und auch letzten 152 Seiten war ich irgendwie sehr verwirrt. Kael hat sich fast das ganze Buch über nur verschlossen, doch ganz plötzlich, öffnet er sich Karina. Meiner Meinung nach ging schließlich alles sehr schnell. Sie haben sich ,,kennen gelernt" und dann sind sie auch schon im Bett gelandet. Da war ich sehr überrascht. 
Als nächstes kam mir die Frage: Wer ist der Verstorbene, von dem ganz am Anfang des Buches die Rede war? 
Mir sind die Charaktere sehr ans Herz gewachsen. Elodie ist so eine süße Person, am liebsten würde ich sie in eine Decke wickeln und den ganzen Tag knuddeln. Auch Austin ist mir ans Herz gewachsen, wobei ich hier sagen muss, dass mir sein Verhalten gegenüber seiner Schwester sehr oft auf die Nerven gegangen ist. Mendoza, leider weiß ich nicht mehr wie er mit Vornamen heißt, weil ihn jeder mit Nachnamen anspricht, tat mir sehr leid, weil er so mit seinen Dämonen leben muss, ohne was dagegen machen zu können. In dem Moment, als dann Karina´s Vater ein wenig erklärt hat, weswegen sie solche Dämon haben tat es mir noch mehr leid. Da hätte ich am liebsten Karina´s Vater ein wenig Vernunft eingeschlagen. Wie kann man nur so herzlos sein?
Wie konnte Kael nur denken, dass es eine gute Idee war, Karina zu verheimlichen, was damals passier war?
Ich kann natürlich verstehen, dass er es nicht am Anfang ihrer kennen lern Phase erzählen möchte, aber spätestens als sie Intim waren hätte er es ihr sagen müssen.
Am Ende war ich etwas schockiert und etwas sauer. Wieso kommt Kael auf die Idee, dass es Austin gut tun würde, ins Militär zu gehen?
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den zweiten Teil. Ich kann das Buch echt nur weiter empfehlen und jedem ans Herz legen.

Da es aber dennoch ein paar Dinge gab, die mich gestört haben, gebe ich ,,The brightest Stars attracted" 4 von 5 Sternen.

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