Dienstag, 30. Oktober 2018

Rezension: All In - Emma Scott

All In - Emma Scott

Ich habe ,,All In - Tausend Augenblicke" als Leserunde gelesen.
Ganz klassisch fange ich bei dem Cover an. Ich bin sehr begeistert von dem Cover. Mir gefallen die rosa,lila und rot Farben richtig gut und wie mit den Farben auf dem Cover gespielt wurde. Das Streichholz vorne drauf passt einfach perfekt zu dem Buch. Meiner Meinung nach stellt es dar, dass man nicht mit dem Feuer spielen darf. Vor allem Jonah nicht. Mir gefällt das Cover unglaublich gut.
Als nächstes würde ich gerne zum Schreibstil kommen. Auch der Schreibstil von der Autoren hat mir sehr gut gefallen. Sie hat ,,All In" in flüssigen, kurzen und einfachen Sätzen geschrieben. Dies hat mir ermöglicht, das Buch schnell und einfach zu lesen. Auch die Mischung aus kurzen und langen Kapiteln fand ich sehr angenehm. 
Kommen wir zu dem Buch allgemein!
Emma hat das Talent, so schön und gut zu beschreiben, dass ich mir das Aussehen und den Charakter der Protagonisten wunderbar vorstellen konnte, da war dann ich etwas schockiert.
Jonah ist der Held des Buches, der versucht, wegen seiner Krankheit bei so wenig Personen wie möglich schaden anzurichten. Gerade das zeigt, dass er psychisch unglaublich stark und fürchtet sich nicht vor dem was passieren wird, was ihn unglaublich sympathisch macht. 

Kacey versucht, dieses starke Mädchen zu sein, dass unantastbar scheint. Dennoch schafft sie es, hinter ihrer Fassade hervor zu kommen und zu zeigen, wer sie wirklich ist. Ein verängstigtes kleines Mädchen, dass eigentlich nur geliebt werden will.
Theo ist der starrköpfige Bruder, der eine sehr harte Schale hat. Und doch, wenn er sich um seinen Bruder sorgt, gibt er seinen weichen Kern Preis. Auch hinter seiner Fassade versteckt sich eine Geschichte und ich bin gespannt sie im zweiten Band zu erfahren.
Die Idee hinter der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Ein fast verlorenes Rockstar Mädchen trifft auf einen Mann, der nur noch eine Mauer um sich gebaut hat. Beide helfen sich, um wieder von vorne anfangen zu können. Auf so eine tolle Idee muss man erstmal kommen. 
Emma Scott hat die Gefühle von Kacey und Jonah so toll da gestellt. Alles was beide gefühlt haben, habe ich auch gefühlt. Ob es jetzt Glückseligkeit, Verzweiflung, Liebe oder Wut war, ich habe es auch mit gefühlt. Sie hat die Gefühle der Protagonisten so bildhaft dargestellt, dass ich dachte, ich könnte danach greifen.
Ich hätte sehr gerne gesehen, wie die Ausstellung von Jonah ausgesehen hat. Es war alles so schön beschrieben.
Was mir sehr gefallen hat war, dass Jonah auf seinem Sterbebett von all seinen Freunden und Familie noch ein Versprechen hat geben lassen. Ich fand es so ergreifend und eine so schöne Idee von ihm.
Das Ende an sich war einfach so schön, ergreifend und traurig, dass ich die letzten 8 Kapitel durch geweint habe.
Ich kann dieses Buch jedem ans Herzen legen. Wer dieses wunderschöne Buch nicht liest hat definitiv etwas versäumt. 
An alle die es lesen werden, nehmt euch definitiv Taschentücher mit.
Ich werde diesem Buch 5 von 5 Sterne geben.


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